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Photovoltaik

Technik

Photovoltaikanlagen wandeln Sonnenlicht direkt in elektrische Energie um. Dies geschieht durch den photoelektrischen Effekt in Solarzellen, meist aus Silizium. Die Anlagen bestehen aus Solarmodulen, Wechselrichtern und Speichersystemen. Photovoltaik ist technisch ausgereift, jedoch von Sonnenlicht und Wetterbedingungen abhängig.

Betriebswirtschaft

Photovoltaikanlagen sind durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) gefördert. Die Kosten für Solarmodule sind in den letzten Jahren gesunken, doch staatliche Subventionen bleiben ein zentraler Faktor für die Wirtschaftlichkeit. Ohne diese Förderungen wären viele Anlagen nicht rentabel. Die Frage bleibt: Wer zahlt die Subventionen und profitiert davon?

Vorteile

  • Erneuerbare Energiequelle mit niedrigen CO2-Emissionen im Betrieb
  • Modularer Aufbau erlaubt flexible Installation (Hausdächer, Freiflächen)

Nachteile

  • Volatile Stromproduktion (abhängig von Tageszeit und Wetter)
  • Flächenverbrauch für große Solarfarmen
  • Entsorgungsproblematik alter Solarmodule und Rohstoffverbrauch

Folgen für Umwelt, Gesellschaft und Wirtschaft

Photovoltaik hat geringe direkte Emissionen, doch der Herstellungsprozess der Module ist energieintensiv und mit Rohstoffabbau verbunden. Große Solarfarmen können zur Versiegelung von Flächen und Verlust von Biodiversität führen. Gesellschaftlich wird Photovoltaik als grüne Lösung wahrgenommen, doch die wirtschaftliche Belastung durch Subventionen betrifft alle Stromverbraucher.